Im Stadtrat: Unvertretbare Geldausgaben konnten nicht verhindert werden

Artikel aus dem KStA vom 17.12.2020

Die Redakteurin, Frau Machnik, überschreibt in der heutigen Ausgabe des Kölner Stadtanzeigers ihren Artikel mit: „Kritik an höhreren Bezügen“ > siehe Beitragsbild.

Gemeint ist die erstmalige Gewährung von Aufwandsentschädigungen für Ausschuss-Vorsitzende.

Die Ratsmehrheit, zu der auch unsere Fraktion „Wir für Pulheim“ gehörte, konnte trotz überzeugender Argumente die unsinnige und unvertretbare Geldausgabe nicht verhindern. Immerhin geht es um einen Jahresbetrag von rd. 12.500 Euro, der in Anbetracht der Pandemie an anderer, wichtigerer Stelle fehlen wird (z.B. Schulbereich).  Bündnis 90/Grüne und SPD setzten sich letztlich nur wegen der geforderten 2/3-Mehrheit durch.

Fraktionsvorsitzender Frank Sommer: „Wir sind entsetzt über diese Mittelverschwendung in den auch finanziell schwierigen Corona-Zeiten.“

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